Beschreibung
Im Jahrzehnt der Nachhaltigkeit dreht sich unser (urbanes) Leben um Klimawandel, alternative Formen von Mobilität, die Balance von Online- und Offline-Handel sowie neue Wohn- und Arbeitskonzepte. Das alles hat zwangsläufig Auswirkungen auf die Stadtplanung und letztlich auch ganz konkret auf die „Gesichter unserer Städte“. Um in dieser Fülle an Aufgaben nicht den Überblick zu verlieren, lohnt sich mitunter die Zuhilfenahme von Altbewährtem, denn nur ein solides Fundament sorgt für Sicherheit und Stabilität. Ganz konkret bedeutet dies für uns, zu reflektieren, warum Städte überhaupt existieren. Dies ist vielleicht sogar die wichtigste Frage, denn gegenwärtig erscheint „die Stadt“ primär ein hart umkämpftes Marketingprodukt zu sein anstatt ein Lebensraum für ihre Bewohner:innen. Ist (hoffentlich!) Letztgenanntes unser gemeinsames Ziel, gilt es auch, die aus der Stadt verbannte Natur wieder in unsere Planungen einzubeziehen und den menschlichen Maßstab in jedweder Gestaltung zu berücksichtigen.
In diesem Sinne: Aus Alt mach Neu! Aus Neu mach Besser!